Faschingskrapfen

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Dieses Jahr wollte ich einmal über meinen eigenen Schatten springen und mich selbst an die klassischen Faschingskrapfen heranwagen. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht die größte Bäckerin bin und generell einfach eine sehr ungeduldige Person bin, vor allem, wenn es um Dinge geht wie Teig rasten lassen. Auch mein Sous Vide Gerät treibt mich hier und da in den Wahnsinn, aber das Ergebnis überzeugt dann doch immer wieder und das Ganze zahlt sich am Ende für Freunde und Familie doch noch aus. Für alle, die doch so faul sind wie ich und am Faschingsdienstag lieber feiern gehen, als in der Küche zu stehen sollten sich mal die Auswahl an Krapfen bei Der Mann anschauen, um so viele unterschiedliche Krapfen daheim zu backen, würde ich wahrscheinlich Tage brauchen. Gut, dass man auch ab und zu faul sein darf.

Meine ersten Versuche, die Krapfen zu backen, waren eine kleine Katastrophe. Meine Krapfen haben ausgesehen, als wäre irgendein Unfall passiert. Die Marmelade hat sich dann auch nicht richtig verteilt. Nach diesen paar Fehlversuchen sind am Ende zum Glück doch ein paar ansehnlichere Stücke herausgekommen die auch auf ein Foto durften.

Unten geht es dann gleich zu meinem Rezept!

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Faschingskrapfen

Klassische Faschingskrapfen mit vielleicht etwas mehr Rum für die großen Kinder 😉 
Gericht Dessert
Küche Österreich

Zutaten

  • 330 g Weizenmehl glatt
  • 30 g frischen Germ
  • 80 ml Milch lauwarm
  • 50 g Staubzucker
  • Schale einer Zitrone unbehandelt
  • 1/2 Packung Vanillezucker
  • 1 guter Schuss Rum
  • 80 g Butter geschmolzen aber nicht heiß
  • 1 Glas Marillenmarmelade
  • extra Rum für die Füllung
  • Staubzucker zum bestreuen
  • Öl zum frittieren

Anleitungen

  • Den frischen Germ in einem kleinen Schuss der lauwarmen Milch auflösen. Etwas vom Mehl darüber streuen und zugedeckt etwa 15 Minuten lang gehen lassen bis sich im Mehl Risse zeigen. 
  • Dann Staubzucker, Ei, Eidotter, Zitronenschale, restliche Milch, Rum und Butter zusammenrühren.
  • Mit restlichem Mehl und Germmischung zu einem glatten Teig kneten und zugedeckt für 1 Stunde an warmen Ort gehen lassen. 
  • Teig zu ca. 40 g schweren Bällen formen und auf Backpapier legen, dann mit  Mehl bestäuben einem Backblech vorsichtig etwas platt drücken und noch weitere 20 Minuten warten. 
  • Marillenmarmelade und Rum mischen und leicht erhitzen. Dann in einen Spritzbeutel umfüllen. 
  • Öl in eine Pfanne leeren sodass etwa 3-5 cm Öl in der Pfanne sind und erhitzen. 
  • Die Krapfen darin auf beiden Seiten goldbraun backen.
  • Die Krapfen mit der Marillenmarmelade füllen und mit Staubzucker bestäuben. 

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