Travel diary: Santorin

Griechenland gehörte eigentlich nicht zu den Ländern in die ich viel reise. Glücklicherweise wurde ich zu einer wunderschönen Hochzeit in Santorin eingeladen und konnte somit Reisespektrum erweitern! Normalerweise zieht es mich ja eher in die Länder jenseits des großen Teichs. Gereist bin ich dieses mal mit meinen lieben Freundinnen Camilla und Isabella.

Kamari

Kamari ist der Ort in dem wir gewohnt haben, bekannt durch den schwarzen Strand an dem er liegt und den vielen süßen kleinen Restaurants und Bars. Mit einem Bootstaxi kommt man schnell an den noch längeren schwarzen Strand von Perissa (mit dem Auto ca. 30 Minuten). Natürlich sind die klassischen weißen Gebäude von Oia und Thira die bekannteren Ecken von Santorin, wer aber schnell einfach ins Meer hüpfen will und gleich am Strand sein will ist in Kamari und Perissa besser aufgehoben.

Kulinarik

Ich muss ja zugeben, dieses mal bin ich nicht unbedingt wegen des kulinarischen Angebots gereist, was ja doch ab und zu bei anderen Reisen der Fall ist. Dennoch kann man sich auch in Griechenland in kleinen Tavernas und Souvlaki Ständen die Bäuche mit lokalen Speisen füllen. BBQ ist in Griechenland ganz groß geschrieben und natürlich darf keinesfalls ein gutes Tzatziki fehlen! Das Angebot an Fisch und Meeresfrüchte ist natürlich auf einer Insel groß und hat bei mir am Teller nicht fehlen dürfen. Eine Speise mit der ich mich erst anfreunden musste, aber die nach einigen Gläsern Wein umso besser geschmeckt hat waren die Souvlaki in Pita mit Tzatziki und Pommes. Ich mein, wer gibt bitte Pommes in sein Pita???? Jap die Griechen machen das halt so. Nicht ganz so meines aber definitiv ein gutes und günstiges Hangover Food!

 

Oia und Thira

Oia und Thira sind die bekanntesten Städte in Santorin und auch die Städte in denen die nach meinem Gefühl meisten weiß-blauen Gebäude waren. Wenn man auf Santorin ist, sollte man auf jeden Fall dort gewesen sein.

Aktivitäten

Sonnenuntergänge, Meer & Tauchen

Unser Hauptprogramm haben wir natürlich um die Hochzeit herum geplant, dennoch konnten wir einiges von der Insel sehen die wohl besonders für ihre Sonnenuntergänge bekannt ist.

Santorin ist bekannt für seine Sonnenuntergänge, der bekannteste wird von Oia beobachtet und es sammeln sich dafür auch Massen an Menschen dort an um die romantische goldene Stunde gemeinsam, zusammengequetscht in den engen Gässchen anzusehen. Wir konnten das natürlich nicht auslassen und sind auch nach Oia gefahren um uns dort den so bakannten Sonnenuntergang anzusehen, leider wollte das Wetter nicht ganz mitspielen und wir haben nicht ganz so viel gesehen wie wir uns es vorgestellt hatten. Den schönsten Sonnenuntergang kann man aber angeblich in Akrotiri beim Leuchtturm beobachten. Noch ein fantastischer Sonnenuntergang konnten wir in Venetsanos Winery erleben wo der Blick so atemberaubend ist dass man gar nicht will dass die Sonne untergeht.

Wir waren brav und haben natürlich nicht nur getrunken. Montag nach dem Hochzeitswochenende haben wir den Wecker schon etwas früher gestellt und sind mit dem Boot und Tauchausrüstung bei etwas frischeren Temperaturen Richtung Lavahöhlen gefahren. Vorbei am Red Beach der auf jeden Fall auch ein Ausflug wert ist und an White Beach, den man nicht unbedingt gesehen haben muss. Das Wasser war kalte 19°C und der Wetsuit 7mm dick, dennoch mussten wir ein bisschen frieren. Der erste Tauchgang fand an einer Wand statt bei der wir nicht sonderlich viel gesehen haben außer ein paar Schwämme und ziemlich viel Seegras. Der zweite Tauchgang allerdings, war etwas spannender. Es ging in die durch glasklares Wasser in durch Lava gebildete Höhlen und Spalten. Dieser Tauchgang ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen.

Sonst haben wir die meiste Zeit in Kamari am Strand verbracht und dort bei einem Glas Rosé die Sonne genossen.

Zum Abschluss gibt es noch ein paar extra Fotos meiner Reise! Leider ist die Kamera nicht überall mitgekommen aber ein paar Eindrücke konnte ich dann doch noch einfangen!

Me and the Gang <3

Oia by night

 

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